Anne Morgensterns erstes Buch LAND OHNE MITTE beschäftigt sich mit ihrer «ersten Heimat», dem Osten Deutschlands, den sie 1990 nach dem Mauerfall mit ihrer Mutter verlassen hat.
Wie zeigt sich das Leben in einer Stadt ohne Zukunftsperspektive, aber mit dem Makel des neo-faschistischen Terrors von 1991? Land ohne Mitte portraitiert Menschen, Räume und Landschaften in und um das sächsische Hoyerswerda und zeigt die Normalität des Lebens in der deutschen Provinz: Ohne demografische, städtebauliche und politische Mitte.